Bastelei in der FH

Bastelei in der FH

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Catcontent of the Day

Random … but cute 🙂

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Sch(n)ee is!

Der Schnee hat diesen Winter wirklich lange auf sich warten lassen. Jetzt ist er endlich da – allerdings beglückt er momentan nur Westösterreich im Überfluss, während der Osten sich mit Regen begnügen muss. Ich bin noch rechtzeitig vor den großen Straßensperren wieder nach Wien gereist … dennoch will ich euch die Fotos, die mir die liebe @anna_he aus der Heimat gemailt hat, nicht vorenthalten:

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Car-ing in Vienna

Sollte ich jemals den Drang verspüren, mich in Wien ins Auto zu setzen – ich wüsste schon genau, wie ich mich verhalten müsste.
Learning by Zuschauing sozusagen.

Regel # 1: Benütze die Hupe, so oft Du eine Hand frei hast!

Regel # 2: Fahre auch bei Dunkelgelb noch mit Karacho in eine Kreuzung ein!

Regel # 3: Falls Du an einer Kreuzung anhalten musst, verkürze Dir die Wartezeit mit regelmäßigen Tippsern ans Gaspedal – ausgekuppelt, versteht sich!

Regel # 4: Springt die Ampel der Querstraße auf Gelb, steige unverzüglich aufs Gas! So bist Du bei Hellrot bereits viel weiter vorne als die Autos auf den Nachbarfahrspuren (= Sonntagsfahrer) und kannst eventuell noch die eine oder andere alte Dame mitnehmen, die den Gehsteig nicht rechtzeitig überqueren konnte.

Regel # 5: Ignoriere prinzipiell jede rote Ampel nach 21:00 Uhr!

Regel # 6: Überhole, wann immer sich eine Gelegenheit bietet, um Dich ein Fahrzeug weiter vorne wieder in die Kolonne einzureihen!

Regel # 7: Zeige Radfahrern ab und an den ausgestreckten Mittelfinger!

Regel # 8: Kurble mindestens einmal in der Woche das Fenster hinunter und beschimpfe andere Verkehrsteilnehmer! Vergiss dabei nicht, die Füllworte „Oida!“, „Heast!“, „Deppata!“ und „Voiwappler!“ zu verwenden.

Regel # 9: Parke auf dem Radfahrstreifen!

Regel # 10: Ist die Parklücke zu klein, schiebe die Autos vorne und hinten ruhig ein wenig aus dem Weg! Einen Zettel mit Kontaktdaten für eventuelle Versicherungsansprüche zu hinterlassen, ist nicht notwendig, besonders nicht bei Autos mit Nicht-Wiener-Kennzeichen.

Funfact: In Wien gilt übrigens ein ganztägiges Hupverbot. Das bedeutet, die Hupe darf nur in Notfällen eingesetzt werden und auch dann nur, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, auf die Gefahr hinzuweisen.

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Stell dir vor, es ist Revolution und keiner sieht hin

Noch nie haben unsere traditionellen Massenmedien so alt ausgesehen. Wir werden momentan Zeuge eines Totalversagens in der medialen Berichterstattung zu einem bestimmten Thema – ob absichtlich oder unabsichtlich sei dahingestellt.

Vorausschicken muss ich hiermit, dass ich ebenso keine Ahnung habe, was in Spanien im Moment wirklich passiert und ob das, was dazu im Internet herumschwirrt, alles zu glauben ist. Nachfolgendes wurde großteils über die „offiziellen“ Hashtags #acampadasol und #spanishrevolution recherchiert.

Gestern Abend, 16. Mai, habe ich zum ersten Mal den Hashtag #spanishrevolution entdeckt. Neugierig wie ich nun einmal bin, habe ich meine eingerosteten Spanischkenntnisse zusammengekratzt und versucht, herauszufinden, was es damit auf sich hat.

Am 15. Mai beschließen einige Menschen, nach einer Demonstration nicht nach Hause zu gehen sondern weiterzuprotestieren – auf der Puerta del Sol, einem großen Platz in Madrid. Sie fordern ihre Rechte ein: „iDemocracia Real Ya!“, eine echte Demokratie. Sie protestieren gegen das System, korrupte Regierungsmitglieder, gegen die triste Situation am Arbeitsplatz, gegen verantwortungslose Banker. Heute in den frühen Morgenstunden soll die Polizei das Zeltlager („acampada sol“) in Madrid geräumt haben. Begründung: Campieren in der Stadt sei verboten – wenn man nicht gerade ein Justin Bieber-Fan ist, der unbedingt einen Platz in der ersten Reihe beim Konzert des Idols haben will.
Auch in anderen großen spanischen Städten soll es Demonstrationen geben: Barcelona, Valencia, Málaga, Sevilla.

Und unsere Medien in Österreich schweigen. Kein Wort darüber, weder geschrieben noch gesprochen, geschweige denn Bilder.
Stattdessen jubeln wir, weil Armin Wolf im ZiB-Studio „plankt„.
Irgendetwas läuft hier gerade sehr, sehr falsch. Aber warum?

Linktipps:

Über weitere Link-Tipps würde ich mich freuen.

Update:
Auf derstandard.at wurde gestern einen Artikel veröffentlicht. (Danke an Mani für den Hinweis)

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Am Ende (von Wien)

Sonntag Abend. Die Frisur sitzt – wie immer.
Lange hat die Reise hierher gedauert, 4 Mal umsteigen inklusive. Aber … wo zum Teufel sind wir hier?

Nach der ersten Ratlosigkeit („Bad Gastein?“, „Werfen?“, „Häää!?“) einigen wir uns auf: Weit weg. Genauer: Im 22. Wiener Gemeindebezirk. Noch genauer: Am Mergenthalerplatz. Hier sollte doch irgendwo das Orpheum sein? Noch ist weit und breit nichts zu sehen außer … Gegend.

Aber wir wären nicht geübte Kinder vom Land, würden wir uns so leicht ins Bockshorn jagen lassen. GPS? Wir doch nicht. Unverzagt marschieren wir los. Und wirklich: Wir sind auf der richtigen Spur!

Jawoll, heute lösen wir endlich mein Geburtstagsgeschenk ein: Keks und Keks sind unterwegs zu den Dornrosen. Die sollen angeblich mehr können als von Rehgehegen singen – davon wollen wir uns selbst überzeugen. Wo der Tourbus steht, da ist auch die Bühne nicht weit: Kurz darauf stehen wir vor … naja, seht selbst:

Durch den „Theatereingang“ (man könnte ihn auch Hinterhofeingang nennen) gelangen wir tatsächlich in das Gebäude und sehen … MENSCHEN! Viele Menschen! Und eine Bar!
Auch die Hürde mit der freien Platzwahl schnell gemeistert, machen wir es uns in Bühnennähe Drink bei Fuß bequem und harren der Dinge, die da kommen.

Und wie die Dinge kommen: Die drei Mädels (übrigens allesamt Schwestern, schwören sie) beginnen stark und fegen schon mit ihrem ersten Lied „Volle Kanne“ durch den bis zum letzten Platz gefüllten Saal. Ab dem zweiten Song haben uns die Steirerinnen restlos überzeugt: „Heinzl“, „Goschn“ und „droschn“ in einem Satz – eine absolute Sternstunde 😉

2 Stunden volle Kanne – und das mit 12-cm-Absätzen, gut gestimmten Gitarren und einem 8-Monate alten Babybauch. Beeindruckend. Es war übrigens die letzte Show bevor die Künstlerinnen in Babypause gehen (ja, auch die Tanten, eh kloa). Im September 2011 geht es wieder los und allen, die hier bis zum Ende gelesen haben in der Hoffnung, dass noch einige Worte zum Dornrosen-Programm kommen, sei gesagt: Die Dornrosen kann man nicht beschreiben, man muss sie erleben.

Danke an meine Heavy Black Dog-Kollegin Babsi für die Idee, die Karte und die Begleitung. Danke auch an Tom und Chri für das tolle Geburtstagsgeschenk!

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Fragezeichen

Ein guter Journalist muss vor allem eines: Fragen stellen.
Ich stelle mir heute diese:

Wie sehr darf ein Medium einem Politiker eine Bühne bieten?

Die Geschichte zur Frage:
Ich bin ein absoluter Radio-Junkie. Egal wo ich gehe oder stehe, in meiner Wohnung läuft immer mindestens ein Radiosender. Im Bad Ö3, im Schlafzimmer 88.6, am Putzradio Radio Wien und in der Küche seit kurzem Antenne Wien.
Gerade also verspeise ich einen Teller Spaghetti, da höre ich, wie der Antenne-Moderator ankündigt, gleich ein „Exklusiv-Interview“ mit „HC Strache“ zum Thema Staatsbesuch des Türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül zu spielen. Es ging dann in diesem kurzen Telefoninterview um diesen unsäglichen Brief von Strache an Gül, etc. etc.
Das Interview wurde abmoderiert mit der Bemerkung, Antenne Wien sei „nichts zu heiß“.

Warum muss man einen einzelnen Oppositionspolitiker zu einem Staatsbesuch interviewen?

Gut, diese Frage lässt sich mit viel Wohlwollen noch beantworten: Privatradio, Hörerzahlen, Werbung und im weitesten Sinn newsworthiness durch diesen Brief. Aber:

Warum kann man ihn nicht einfach ‚Heinz-Christian Strache‘ nennen sondern muss ihn als ‚HC Strache‘ ankündigen?

Diese Frage kann ich beim besten Willen nicht beantworten. Ein Medienunternehmen, und sei es noch so privat, sollte zumindest versuchen, objektiv zu bleiben. Und nicht billige Parteipropaganda kopieren.

@maldungi hatte auf meinen Tweet („Warum interviewt Antenne Wien den Strache zum Staatsbesuch von Gül? Und nicht Glawischnig oder Bucher? Oder lassen es gleich bleiben? #fail“) übrigens eine passende Antwort:
„@katzenkeks Weil der Bucher und die Glawischnig keinem ihrer Hörer was sagt! ;-)“

Womit sich der Kreis wieder schließt: Würde man Herrn Strache nicht zu jeder Gelegenheit eine Bühne bieten, würde auch er keinem Hörer etwas sagen…

Diese Geschichte könnte übrigens in jedem Medium passieren und passiert leider auch sehr häufig.

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Picknick – Eine Anleitung

Zutaten:

  • Menschen (wahlweise Freunde, Bekannte und andere liebe Personen)
  • Decken
  • ein Tag voll Sonnenschein (den Profis macht auch ein kleiner Regenschauer nichts aus)
  • eine Wiese (Protipp: auf der Grüninsel neben der Straße macht’s weniger Spaß als im Park)
  • sehr viel Essen
  • noch mehr Getränke


Anleitung:

  • man nehme Menschen und benachrichtige sie, dass ein Picknick ansteht (mit Datum, Uhrzeit + Ort gibt man ihnen sogar die Chance, pünktlich zu sein, wenn sie das wollen)
  • man kaufe Lebensmittel und Getränke, wahlweise bereite man etwas Selbstgebackenes vor
  • man nehme an dem Tag voll Sonnenschein die Picknickdecke und begebe sich zu der Wiese
  • man treffe dort auf Menschen
  • man esse, trinke und amüsiere sich

War das Picknick ein voller Erfolg, sollte es nach einigen Stunden in etwa so aussehen:

(Beispielbild)

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Postkastenglück

Der erste Weg führt zum Briefkasten. Was wohl heute für mich dabei ist?
Jeder, der einmal Brieffreunde hatte – oder noch hat – kennt solche spannenden Minuten, die Enttäuschung, wenn wieder nichts dabei war und die Freude, wenn endlich Post im Briefkasten liegt. Heute sind solche Momente sehr, sehr selten geworden. Werbung, Rechnungen, ab und an eine Ansichtskarte – das war’s dann aber auch schon.

Das hat zum Glück auch Frau Quadratmeter gestört, die auf ihrem Blog zur Rettung der Handschrift aufgerufen hat. Die Idee war so simpel wie genial: Jeder bekommt eine Adresse zugelost, an die er einen handschriftlichen Brief verfasst. Im Gegenzug bekommt man dann selbst hoffentlich auch Post.

Bei mir war es gestern so weit: Aus meinem nach den Osterferien übervollen Postkasten habe ich auch ein braunes A4-Kuvert gefischt. Darin 5 Seiten mit schönen Zeichnungen und handgeschriebenem Wohlfühlmonolog. Wohlfühlmonolog deshalb, weil mir eine wunderbare Frau unterhaltsam, witzig und sehr persönlich von ihrem Leben erzählt hat.

Auch meine Handschrift ist erfreulicherweise schon an ihr Ziel gekommen. Auf die Post ist zum Glück noch immer Verlass.
Was bleibt von dieser Aktion? Zumindest die Gewissheit, dass ich nicht die einzige bin, die ein wenig wehmütig an Brieffreunde und Postkastenglück zurückdenkt. Und zwei neue Bekanntschaften. Mindestens.

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Frohe Ostern!

40 Tage kein McDonald’s + kein Alkohol sind vorbei.
Bilanz: 1 x gesündigt (Slibowitz am Geburtstag), danach 2 Tage lang bereut
Vorschläge für verschärfte Fastenvorsätze werden bis zum Faschingsdienstag 2012 entgegengenommen 😉

Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Osterfest im Kreise eurer Liebsten, dass ihr alles genießen könnt, was ihr die Fastenzeit über entbehrt habt und dass ihr alle Eier findet, die der Osterhase versteckt hat! Und natürlich, dass ihr beim Eierpecken das Gipsei in eurer Hand habt.

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